Chronik

GRÜNDUNG

Anfang des Jahres 1950 bildete sich in Gerstetten eine Interessengemeinschaft von etwa 15 Hundesportfreunden mit dem Ziel, zur fachmännischen Ausbildung geeigneter Hunderassen als Schutz-, Wach-und Begleithunde, einen Verein zu gründen. Nachdem Friseurmeister Wilhelm Ketterle beim Verein der Hundefreunde Heidenheim entsprechende Richtlinien eingeholt hatte, wurde im Frühjahr 1950 in der Gaststätte von Leonhard Mayländer der Verein der Hundefreunde Gerstetten gegründet. Für die Vorstandschaft stellten sich Georg Unseld als erster Vorstand, Leonhard Mayländer als zweiter Vorstand, Otto Deuble als Schriftführer, Otto Gröner als Kassier, Wilhelm Ketterle als Dressurwart, Kakob Mohrweis als Vereinsdiener und Daniel Schwenk als weiteres Ausschußmitglied zur Verfügung. Als Dressurplatz wurde von der Gemeinde Gerstetten der Galgenberg zur Verfügung gestellt. Bereits im Jahre 1952 trat der Verein dem Württembergisch-Badischen Dressurverband für Schutz- und Polizeihunde bei. Schon im Jahre darauf hielt der Verein seine 1. Prüfung ab, wobei mehrere Hunde mit der Note sehr gut bewertet wurden. Diese schönen Erfolge gaben dem Verein starken Auftrieb und somit wurden Jahr für Jahr weitere Prüfungen und Wettkämpfe abgehalten, die dem Verein Lob und Anerkennung einbrachten

 

Vereinsheim

Im Jahre 1958 konnten sich die Vereinsmitglieder den lang ersehnten Wunsch nach einem Vereinsheim erfüllen, das neben der Unterbrinung der Dressurgeräte vor allem als Aufenthaltsraum für die Vereinsmitglieder dienen sollte. Trotz Einsprüche des Naturschutzvereines gelang es dem damaligen Bürgermeister Fink, die Genehmigung des Baugesuches durchzusetzen. Die Baugenemigung wurde daraufhin am 25.8.1958 erteilt und bereits am 6. September 1958 begannen die Vereinsmitglieder mit dem Aushub für das Fundament. Ende November 1958 war unter der Bauleitung des Vorstandes Willi Eberhardt und Gustav Deissenrieder und dank des selbstlosen Einsatzes der aktiven Mitglieder der Rohbau erstellt. 

 

Am Sonntag, dem 31.Juli 1960 wurde das Vereinsheim seiner Bestimmung übergeben und von Bürgermeister Fink und dem damaligen Vorstand Karl Stoll offiziell eingeweiht. an diesem Festtage des Vereins zeigte sich fast die gesamte Einwohnerschaft von Gerstetten durch ihre Anwesenheit auf dem Galgenberg mit dem festführenden Verein freundschaftlich verbunden.

 

Einweihung des Vereinsheims
Einweihung des Vereinsheims